FC Dornbreite - Sereetzer SV 1 :
0 n.V. 01.06., Viertelfinale des Kreispokals bei Dornbreite. Das dieses
Spiel das beste Saisonspiel werden würde, sowohl was unsere Leistung
anging und auch insgesamt vom Spielverlauf her, war jedenfalls kein Verdienst
eines katatrophalen Schiedsrichters. Doch dazu später mehr. Nach kurzer
Anfangsoffensive der Dornbreiter bekamen wir das Spiel mehr und mehr in den
Griff. Alle Mannschaftsteile, insbesondere auch Morten im Tor, machten
hervorragende Arbeit. Wir erarbeiteten uns viele Chancen und hätten
durchaus in Führung gehen können. Leider stand es zur Halbzeit
0:0.
Nach dem Wechsel hatten wir wieder
für ca. 10 Minuten mit uns selbst zu kämpfen. Danach übernahmen
wir allmählich wieder das Kommando, konnten aber auch in der 2. Halbzeit
keinen Treffer erzielen.
Es ging also in die
Verlängerung. Ein von Gino mit einem scharfen Schuss vollendeter Angriff
landete im Winkel - und flog dann durch ein Loch im Netz auch gleich nach
hinten heraus. Unglaublich, dieses Tor wurde nicht anerkannt (das uns der
gegnerische Torwart und die Verteidiger nach Spielschluss bestätigten,
dass der Ball im Tor war, ist löblich aber ohne Wert). Zu allem
Überfluss stellte der Schiedsrichter auch noch Yorn für 5 Min. vom
Platz, warum weiß nur der Schiri (ich glaube aber, er wusste es auch
nicht). Dennoch erhielten wir in Unterzahl einen Elfer (genauso
unverständlich). Philipp, der bis dahin in der Saison alle Elfer verwandlt
hatte, traute sich auch diesmal. Nur heute konnte der Keeper parieren. Kopf
hoch, Philipp.
Die Unterzahl überstanden wir
ohne Gegentreffer. Leider fiel 2 Min. vor Schluss der Siegtreffer der
Dornbreiter nach einem Alleingang. Das war´s. Aber kein Grund, sich
über sich selbst zu ärgern. Das hatten wir nicht verdient. Ein
hochdramatisches Pokalspiel ging unverdient verloren.
Ich hatte viel Mühe, die Jungs
davon abzuhalten, sich gegenüber dem Schiri zu äußern. Aber
auch das gehört zur fuballerischen Erziehung. Nicht die Jungs, aber ich
darf hier mal ein paar Worte zum Schiri verlieren:
Sicherlich müssen wir froh und
dankbar sein über jeden, per heute pfeifft. Aber wer keine Autorität
besitzt, bei dem nutzt es auch nicht, wenn man ihm von aussen eingetrichtert,
wie er sich durchzusetzen hat. Genau das scheint hier der Fall zu sein. Schon
sein Auftritt in der Kabine vor Spielbeginn wirkte wie auswendig gelernt. "Dies
ist heute ein Spiel von hoher Bedeutung" Allein mit diesem unsinnigen Satz
hätte er eine Note in´s Spiel können, mit der die beiden
Mannschaften (beide sicherlich ehrgeizig und gut, aber auch fair) nichts zu tun
haben wollten. Dann ging´s weiter: " Ich unterbinde jeden unfairen
Zweikampf und werde sofort die gelbe Karte ziehen, bei nächsten Mal
gibt´s rot". Und so trat er dann auch auf. Jeder völlig harmlose
Zweikampf wurde abgepfiffen und mit einer gelben Karte "belohnt". Der
Elfmeterpfiff ertönte aus dem Nichts. Alle Beteiligten, sowohl auf dem
Spielfeld als auch die vielen! Zuschauer am Rand hatten nur noch mitleidvolles
Gelächter für die immer kurioseren Entscheidungen des Schiri´s
übrig.
Besser wäre es gewesen, der
Schiri hätte sich vor Spielbeginn vom ordnungsgemäßen Zustand
des Spielfeldes überzeugt. Dann hätte der Ball von Gino im Netz
gezappelt. Leider hat er das nicht getan. Stattdessen streitet er sich mit den
Verantwortlichen aus Dornbreite um eine Pfütze, von der Verletzungsgefahr
ausginge. Meines Erachtens geht von dem gesamten roten "Acker"
Verletzungsgefahr aus, nur gerade an der Pfütze nicht
unbedingt.
So war es das also, unser letzter
Auftritt. Ein klasse Spiel mit einem eher unwürdigen Ende. Kompliment an
diese C-Jugend. Das war schon guter Fußball.
Sereetzer SV - SV Oly. Bad
Schwartau 1 : 2 19.05., letztes Saisonspiel gegen die Mannschaft, die
sich anschickt, Meister zu werden. Und so trat der Gegner auch auf. Das Spiel
verlagerte sich in unsere Hälfte. Doch so richtig wollte den Olympianern
ein Treffer nicht gelingen. Es bedurfte schon eines Abwehrfehlers, um mit 0:1
in Rückstand zu geraten. Auch der 0:2-Pausenstand resultierte aus einem
Fehler unserer Hintermannschaft.
Nach der Halbzeit konnte Olympia
nicht mehr an seine bisherige Leistung anknüpfen. Es entwickelte sich ein
zusehens ausgeglicheneres Spiel. Ob den Spielern schon der Titelgewinn vor
Augen stand, ich weiß es nicht. Jedenfalls drehte sich mit unserem
1:2-Anschlusstreffer in der 65. Min. durch Gino (wen auch sonst) das Spiel
komplett. Olympia verlor jegliche Linie und sah sich pausenloser Angriffe
unserer Truppe ausgesetzt, die durchaus auch zum 2:2 hätten führen
können. Nicht auszudenken, wir hätten uns früher so
präsentiert oder das Spiel hätte noch 5 Min. länger
gedauert.
So blieb es aber beim 1:2.
Glückwunsch dem Team von Olympia zum Titelgewinn. Glückwunsch aber
auch meiner Mannschaft für eine insgesamt hervorragende Saison, die noch
nicht beendet ist. Am 01.06. um 18:00 treten wir im Viertelfinale des
Kreispokals beim FC Dornbreite an.
Sereetzer SV - FC Dornbreite 3 :
4 10.05., Zweiter gegen Vierter bei ungewohnt hohen Temperaturen. Das
Spiel hatte kaum begonnen, schon lagen wir 0:1 hinten. Ein leider immer wieder
zu beobachtendes Manko bei Ecken oder Freistößen. Wir stehen nicht
dicht genung an den Gegenspielern, springen nicht mit hoch zum Kopfball oder
stören nicht. So konnte der Gegner im Strafraum den Ball annehmen und
einnetzen. Es dauerte bis zur 12. Min., als wir nach einer von vielen
Standardsituationen (jede Ecke von Philipp hätten wir zu einem weiteren
Treffer nutzen können) durch Gerrit Lietz zum Ausgleich kamen. Doch
postwendend wieder ein Gegentreffer. Unsere Abwehrspieler stehen immer auf
gleicher Höhe zu ihren Gegenspielern und werden durch hohe oder in den
Raum geschlagene Pässe zu oft überlistet. so auch beim 1:2. Gino war
es vorbehalten, in der 20. Min. für den Ausgleich zu sorgen. In der 28.
Min. dann ein Elfmeter für uns und zum ich weiß nicht wievielten Mal
in dieser Saison eine sichere Ausbeute durch Philipp.
Nach der Halbzeit gerieten wir,
wieder durch gravierende Abwehrfehler, bei denen auch Timo nicht gut aussah,
mit 3:4 in Rückstand. Die Mannschaft versuchte alles, um den
Rückstand aufzuholen und hatte dazu auch reichlich Gelegenheit. Letztlich
hat es aber nicht mehr gereicht. Eine unverdiente Niederlage, aber auch das
gehört im Sport dazu.
Und auch wenn sie es nicht wahr haben
wollten: Schuld war nicht der Schiedsrichter oder der Gegner. Schuld hatten am
Ende wir selbst.
Sereetzer SV - Rot Weiß
Moisling 2 : 2 07.05., es hatte sich einiges getan in der Kreisliga A.
Unter der Woche schlug Olympia den bis dahin ungeschlagenen Lübecker SC,
Dornbreite verlor gegen Eintracht Lübeck. Mit etwas Glück konnte das
Spiel am 21.05. zu Hause gegen Olympia noch den Kampf um die Meisterschaft
bedeuten.
Dazu bedurfte es aber auch eines
Sieges gegen Rot-Weiß Moisling. Entsprechend motiviert sollte man
eigentlich zu Werke gehen. Und einen bestimmten Willen kann ich auch nicht
absprechen, aber das, was dann dabei herauskam, war enttäuschend. Viele
und vor allem einfachste Ballverluste, kein Gegenan- sondern nur ein Mitlaufen.
Beste Chancen, teilweise 2-3m vor dem Tor des Gegners wurden nicht verwertet.
Und dann noch nach einem Abwehrfehler das 0:1 zur Halbzeit.
Auch nach der Pause wurde das Spiel
nicht besser. Gino machte es mal wieder allen vor und erzielte in der 47. Min.
den Ausgleich. Doch die immer wieder angesprochenen, aber leider nicht
berücksichtigten Abwehrfehler führten postwendend zum erneuten
Rückstand. Wiederum Gino gelang in der 61. Min. der Ausgleich.
Bedenkt man nur die Torchancen,
hätten wir sicherlich als Sieger vom Platz gehen dürfen. Aber
irgendwie ging das Unentschieden insgesamt in Ordnung.
Aus der kleine Traum vom Titel. Jetzt
heißt es gegen Dornbreite und den Tabellenführer Olympia, noch
einmal zu zeigen, warum auch wir dort oben stehen.
SC Rapid Lübeck - Sereetzer
SV 0 : 6 02.05., ein sehr einseitiges Spiel. Lars Christian
eröffnete in der 3. Min. den Torreigen. Ein Direktschuß aus 14m.
Gino hat sich so langsam warmgeschossen und erzielt in der 11. Min. das 2:0.
Nach seinem Fourttrick diesmal nur ein Hattrick, allerdings mit insgesamt 5
Treffern (17., 36., 50. und 58.) der überragende Akteur.
Sereetzer SV - TSV Siems 8 :
1 30.04., Spiel gegen den Tabellenletzten. Zweistellig, wer
schießt wohl wieviele Tore? So eingestellt verlief das Spiel dann auch
entsprechend. Sicherlich haben wir viele Torchancen erarbeitet, aber die
Chancenausnutzung war eine einzige Katastrophe. Es bedurfte der Hilfe des
Gegners, der uns in der 20. Min. durch ein Eigentor in Führung brachte.
Danach kammen wir besser vor das Tor der Siemser und Gerrit Lietz schoß
in der 22. und 25. Min. eine beruhigende 3:0-Führung heraus. Corvin gelang
in der 28. Min der 4:0-Pausenstand.
Nach der Halbzeit daddelte das Spiel
so vor sich hin. Wir gaben dem Gegner die Gelegenheit, Oberwasser zu bekommen.
Logische Konsequenz der Anschlußtreffer zum 4:1. Dann aber macht Gino mit
einem Fourttrick in der 59., 62., 66. und 68. Min. aller klar.
8:1 gewonnen, aber Chancen für 3
Spiele ausgelassen. Gegen stärkere Gegner dürfen wir uns das nicht
erlauben.
ATSV Stockelsdorf - Sereetzer SV 0
: 7 23.04., endlich wieder Fußball spielen. Zu ungewöhnlicher
Zeit um 13:00 am Sonntag. Markus immer noch gesperrt, Gino und Phillip W. nicht
erschienen, Maik beim Warmmachen verletzt. Schon waren es nur noch 13. Der
Gegner sollte uns allerdings zu keiner Zeit gefährlich werden können.
Corvin besorgte in der 3. Min. die schnelle 1:0-Führung. Nur 2 Minuten
später verwandelte Philipp einen Strafstoß. Gerrit Lietz ließ
nach längerer Durststrecke von sich hören. Mit seinen Toren in der
11., 18. und 25. Minute schoß er einen lupenreinen Hattrick und uns zur
5:0-Pausenführung.
Nach der Halbzeit ein ständiger
Sturmlauf auf das Tor des Gegners, aber wenn dann alle ein Tor schießen
wollen, werden die Räume einfach zu eng. Ole markierte in der 45. Min. das
6:0, ehe Corvin zum 7:0 Endstand einnetzte. Insgesamt ein auch in der Höhe
verdienster Sieg, zum dem alle 13 Akteure beitrugen. Ein kleines Sonderlob an
Yorn, der als Verteidiger den Angriff wesentlich prägte und sicherlich
einige Kilometer abgerissen hat.
Fort. St. Jürgen - Sereetzer
SV 0 : 1 25.02., Spiel auf gefrorenem Boden. Außer dem Platzwart
und dem Schiedsrichter waren alle der Meinung, ein Spiel bei diesen
Bodenverhältnissen nicht anpfeiffen zu dürfen. So entwickelte sich
ein Spiel, das mit Fußball überhaupt nichts zu tun hatte. Die erste
Halbzeit hatten insbesondere unsere "Löwen" damit zu kämpfen, sich
auf den Beinen zu halten. Halbzeit 0:0. Gleich nach der Halbzeit viel der
Siegtreffer für uns. Ein Murmeltor, dass zu den Platzverhältnissen
passte. Man erzählt sich, Lennart soll der Torschütze gewesen sein.
Am Ende zählt weniger das Ergebnis als die Tatsache, dass sich auf
Sereetzer Seite niemand verletzt hat.
Hallenturnier beim MTV
Ahrensbök am 12.02.2006
Hallenturnier beim SV Fortuna St.
Jürgen am 03.02.2006
Teilnehmende Mannschaften:
Gruppe A: Krummesse, Oly. Bad
Schwartau, Ahrensbök, Fortuna St. Jürgen, Ratzeburg
Gruppe B: VfL Bad Schwartau, Dissau,
Emanuel-Geibel-Realschule, Lübecker SC, Sereetzer SV
Aus Sereetz dabei: Timo, Yaron, Maik,
Corvin, Gino, Philipp, Nicklas, Gerrit C., Nikolai, Yorn
Vorrunde: Lübecker SC -
Sereetzer SV 2 : 3 Emanuel-Geibel-Realschule - Sereetzer SV 0 : 0 SV
Dissau - Sereetzer SV 0 : 2 VfL Bad Schwartau - Sereetzer SV 2 :
2
Spiel um Platz 3: MTV
Ahrensbök - Sereetzer SV 0 : 2
Hallenturnier beim TSV Schlutup
am 28.01.2006
Teilnehmende Mannschaften: ATSV
Stockelsdorf, TSV Schlutup, TSV Siems, SV Fortuna St. Jürgen, Eintracht
Lübeck, SG Viktoria/TuS Lübeck, SC Rapid Lübeck, Sereetzer
SV
Aus Sereetz dabei: Morten, Yaron,
Lennart, Corvin, Ole, Philipp, Lars, Nicklas, Gerrit L., Phillip
ATSV Stockelsdorf - Sereetzer SV 4 :
0 Fortuna St. Jürgen - Sereetzer SV 0 : 0 TSV Siems - Sereetzer SV 0
: 2 TSV Schlutup - Sereetzer SV 2 : 1 SC Rapid Lübeck - Sereetzer SV
0 :2 Eintracht Lübeck - Sereetzer SV 1 : 1 SG Viktoria / TuS -
Sereetzer SV 2 : 2
Am Ende Platz 5
Sereetzer SV - Eintracht
Lübeck 04 2 : 0 11.12., habe meine Schrift (Sprache)
wiedergefunden. Das letzte Spiel vor der Winterpause. Gegen einen Gegner, der
sich im Hinspiel von seiner schlechten Seite gezeigt und uns für´s
Rückspiel einiges angedroht hatte. Nur dazu ließen wir es nicht erst
kommen. Von der ersten Minute an waren wir Herr im Haus und erspielten uns eine
Unmenge an Torchancen, die wir leider alle nicht verwerten konnten. Das soll
auch nicht heißen, das der Gegner sich nicht wehrte, das nicht. Auch
Eintracht kam zu Torchancen, diese wurde allerdings von Timo und seiner Abwehr
vereitelt. 0:0 zur Pause.
Nach der Halbzeit das gleiche Bild.
Es dauerte bis zur 47. Min., ehe Philipp eine Ecke, durch Freund und Feind
hindurch, direkt verwandelte. Zum Ende der Partie versuchte Eintracht noch
einmal, uns hinten rein zu drängen. Mit dem Schlußpfiff machte Gino
das 2:0.
Ein insgesamt faires Spiel, leider
kam es nach dem Schlußpfiff wieder zu einer unschönen Szene, als ein
Spieler von Eintracht den Schiri als "Scheiß Schiri" bezeichnete und
dafür die rote Karte erhielt. Übrigens der gleiche Spieler, der schon
im Hinspiel den Schiri nach Schlußpfiff beleidigte.
Noch ein Wort zum Schiri. Nachdem
sich offensichtlich herumgesprochen hatte, wie das Hinspiel ablief, hat der TSV
Dänischburg einen erfahrenen Schiedsrichter gestellt. Herr Mond hatte das
Spiel von der ersten Minute an im Griff und ließ sich von pubertierenden
Jugendlichen nicht auf der Nase herumtanzen. Ihm ging es auch nicht darum, sich
zu beweisen, er zeigte eine von Fußballfeeling geprägte Leistung.
Hut ab.
Lübecker SC -
Sereetzer SV 9 : 0
Sereetzer SV - Fortuna St.
Jürgen 2 : 1 27.11., eisiger Boden, Gino und Philipp. 3. Platz
zum Abschluss der Hinserie, was will man mehr?
Eintracht Lübeck 04 -
Sereetzer SV 1 : 3 19.11., Spiel gegen den bisherigen Tabellensiebten.
Vermeintlich eine leichtere Aufgabe, von wegen. Was sich schon in den letzten
Spielen andeutete, nahm auch heute seinen Lauf. Spielerisch verlieren wir immer
mehr an Linie. Also mussten die kämpferischen Tugenden herhalten. In der
ersten Halbzeit ein ständiges hin und her, ohne dass es zu aufregenden
Szenen kam. Erst in der letzten Minute dann ein Elfmeter für uns. Obwohl
Philipp zweimal ausführen musste, verwandelte er souverän zur etwas
schmeichelhaften Führung.
Nach der Pause entwickelte sich wie
schon vergangene Woche etwas, dass mit Fußball nicht viel gemein hatte.
Eintracht schlug eine immer härtere Gangart ein. Angetrieben von 2
Übungsleitern?, die mit Lederjacke und Schiebermütze an der
Seitenlinie agierten, wurde von hinten in die Beine gegrätscht, es wurde
gepöbelt, geschubst, beleidigt. Der junge Schiedsrichter wurde von den
Spielern der Eintracht beleidigt und als Blinder bezeichnet (Dafür geht
man in der Kreisliga OH für 2 Spieltage und 50 Euro Strafe vom Platz). Die
Übungsleiter und einige "Sportler", komischerweise immer wieder Spieler
ausländischer Herkunft, forderten immer wieder: Haut sie um. Nach dem
Spiel wurden unsere Spieler vom Übungsleiter als Heulsusen bezeichnet und
es wurde angedroht, es im Rückspiel so zu machen wie die türkische
Nationalmannschaft.
Ach ja, ein bißchen
Fußball aus der 2. Halbzeit gibt es auch noch zu berichten. Kurz nach der
Pause erhielten wir einen weiteren Elfmeter. Wieder versenkt Philipp zum 2:0.
Im Gegenzug das 1:2. In der 57. Minute der erste Spielzug, abgeschlossen von
Corvin zum 1:3.
Ich frage mich: Wo soll das noch
hinführen? 13-jährige pöbeln und treten wie die Großen,
(Un)-Verantwortliche fordern an der Außenlinie zu unfairstem Verhalten
auf und wir wundern uns, dass mit zunehmendem Alter immer mehr Gewalt im
Fußball Alltag wird. Sehr bedenklich. Mir tat der junge Schiedsrichter
Leid. Würde mich nicht wundern, wenn er nächste Woche nicht mehr
antritt.
Rot Weiß Moisling -
Sereetzer SV 2 : 8 12.11., endlich wieder ein Spiel auf Grand. Moisling,
bis dahin punktgleich mit uns, ließ durch ein knappes 1:2 gegen Ol. Bad
Schwartau in der letzten Woche aufhorchen. Also Achtung. Wir waren von Beginn
an motiviert und erspielten uns, wie auch gegen Dornbreite, eine Vielzahl von
Torchancen. Doch anders als gegen Dornbreite verwandelten wir sie diesmal auch.
Immer wieder angetrieben von Gino fielen die Tore dann im Minutentakt. (11.
Gino, 14. Gerrit L., 17. Gino und 20. Gerrit L.). 4:0, alles klar, Arbeit
einstellen. Leider wurde das Spiel mit dem sicheren Vorsprung im Rücken
immer anspruchsloser. Nach der Halbzeit fiel fast logisch der 1:4
Anschlusstreffer (39.). Lennart war es, der in der 41. Min. das 5:1 und damit
den entscheidenden Treffer markierte. Moisling setzte jetzt kaum mehr etwas
entgegen. Philipp vrsenkte in der 48. einen Elfer, Gino nahm in der 62. und 65.
Min. noch zweimal Anlauf und Ole gewährte dem Gegener noch den 2. Treffer
des Tages. Am Ende ein verdienter Sieg.
Sereetzer SV - SC Rapid
Lübeck 6:0 06.11., der Tabellenletzte SC Rapid Lübeck zu
"Gast" in Sereetz. Immer keine leichte Aufgabe, wenn man schon vorher gewonnen
hat. Aber der Gegner konnte nicht viel, außer pöbeln. Wir brauchten
zwar einige Zeit, aber dann gingen wir in der 15. Min. durch Corvin in
Führung. Er war es auch, der in der 25. Min. das 2:0 erzielte. Nicki
schoß einen Elfer in die Arme des Torwarts und so war es Gino
vorbehalten, zum 3:0-Halbzeitstand einzunetzen. Nach der Pause erhöhte
Gino auf 4 und 5:0 und am Ende verwandelte Philipp D. einen Elfer zum 6:0.
Leider schlichen sich in der 2. Halbzeit eine Reihe von Nicklichkeiten ein, die
mit gelben Karten und Zeitstrafen "belohnt" wurden. Alles in allem aber ein
hochverdienter Sieg.
FC Dornbreite - Sereetzer SV 3:1
Und dann die Reise zum
Tabellenführer. In Dornbreite durften wir auf dem Grandplatz antreten. In
den ersten zehn Minuten kam Dornbreite nicht aus seinem Strafraum heraus, doch
wir vergaben hochkarätige Chancen. Hier hätten wir schon 2 oder 3:0
führen müssen. Wer weiß, wie das Spiel dann ausgegangen
wäre. Aber hätte, hätte, hätte. Wir haben nicht. Und so
wurde der Gegner immer stärker, kaufte uns immer wieder den Schneid ab,
weil die Dornbreiter einfach einen Tick schneller am Ball waren. Das 1 : 0
für Dornbreite fiel durch den ersten gefährlichen Konter und
bedeutete gleichzeitig den Pausenstand. Für die zweite Halbzeit hatten wir
uns vorgenommen, das Spiel noch herumzubiegen, aber direkt nach dem Anpfiff
fingen wir den 2. Gegentreffer. Alles Mühen half jetzt nicht mehr. Durch
einen Elfer (getreten von Philipp) konnten wir zwar noch auf 1:2
verkürzen. Doch mit dem Schlußpfiff gelang der für Dornbreite
letztendlich verdiente 3:1 Endstand. Ich glaube schon, dass wir im
Rückspiel auf einem anderen Untergrund unsere Chance zur Revanche bekommen
werden. Für Vereine, deren Mannschaften es nicht gewohnt sind, auf Grand
zu spielen, bedeutet die hohe Verletzungsgefahr und das ungewohnte Springen des
Balles immer auch einen nicht unerheblichen Nachteil.
Es folgten 6!! Wochen Spielpause.
Ol. Bad Schwartau - Sereetzer SV
1:2 Nächstens Punktspiel gegen Ol. Bad Schwartau. Eine der
Mannschaften, die voraussichtlich um die Spitze der Klasse mitspielen
werden. Der Gegner zeigt uns auf, dass er spielerisch sicherlich besser war
als wir. Aber das, was uns schon in der letzten Saison auszeichnete,
nämlich unsere kämpferische Stärke, ließ uns das Spiel
offen gestalten. Nach einem 0 : 0 zur Halbzeit setzte sich Gino in seiner
unnacharmlichen Art durch und erzielte das 1 : 0. Olympia versuchte nun, das
Spiel umzubiegen. Ein ums andere Mal rannten sie auf unser Tor, aber mehr als
den zwischenzeitlichen Ausgleich ließ Timo nicht zu. Wieder war es Gino,
der ein Solo zum 2 : 1 Endstand abschloß.
1. FC Phönix Lübeck -
Sereetzer SV 0:3 Am 07.09. die zweite Runde des Kreispokals.
Gegner diesmal der 1. FC Phönix Lübeck, eine Mannschaft aus der
Kreisliga B, die durch sehr hohe Resultate (u.a. 19:0 gegen Dornbreite)
aufhorchen ließ. Bei sommerlichen Temperaturen entwickelte sich ein in
der ersten Halbzeit ausgeglichenes Spiel. Bis auf ein paar kleine Probleme in
der Defensive konnten wir das Spiel offen gestalten und lagen zur Pause mit 1 :
0 in Führung. Nach der Pause wurde das Spiel einseitiger, da wir das
Tempo erhöhten und zu einer unglaublichen Zahl von Torchancen kamen.
Genauso unglaublich war aber auch unsere Trefferausbeute. Ein ums andere Mal
gelang es nicht, den Ball völlig freistehend am guten Torwart der
Lübecker vorbeizuschieben. Letztlich gewannen wir das Spiel doch noch mit
3 : 0. Die dritte Runde des Kreispokals war erreicht.
TSV Siems - Sereetzer SV
0:9 Am 27.08. das nächste Punktspiel gegen den TSV Siems. Es
war wieder ungewohnt, auf dem Kunstrasen zu spielen. Der Ball versprang immer
wieder und alles sah von außen sehr wild und ungeordnet aus. Dennoch
verlief das Spiel am Ende wie erwartet. Wir gewannen mit 9 : 0.
Sereetzer SV - TSV Kücknitz
11:0 Am 24.08.05 fand das 1. Pokalspiel gegen den TSV
Kücknitz statt. Auch hier waren wir die eindeutig bessere Mannschaft und
konnten einen 11 : 0-Sieg einfahren.
Sereetzer SV - ATSV Stockelsdorf
8:0 Das zweite Punktspiel gegen den ATSV Stockelsdorf konnten wir
völlig ungefährdet mit 8 : 0 gewinnen.
Sereetzer SV - Lübecker SC
0:1 () Das erste Jahr in der C-Jugend. Und dann auch noch am Sonntag
Morgen. Gegner der Lübecker SC. Eine Mannschaft, die wir in der
Vergangenheit schon häufig zu unseren Hallenturnieren eingeladen hatten
und die hier immer wieder souveräner Sieger wurde.
Das Spiel verlief recht ausgeglichen.
Mit ein wenig Glück hätten wir ein Unentschieden erreichen
können, so verloren wir mit 0 : 1. Es zeigte sich aber schon, dass
unsere Neuzugänge bzw die Spieler, die schon ein Jahr in der C-Jugend
gespielt haben, die Mannschaft erheblich verstärken. Im Mittelfeld haben
wir mit Gino einen weiteren Dauerläufer und Kämpfer bekommen, im
Sturm verfügen wir jetzt über den Tordrang, den wir die letzten Jahre
immer vermissten.
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