Rot-Weiß Moisling
-
SSV 1. Herren
1 : 1

Tore:

0:1 Jobst (32.) 1:1 Jakubiak (68.)

Bes. Vork.:

Gelb-Rot Nowitzki (65.)

Zuschauer:

ca. 100

Auswärtspunkt in Moisling

Für den SSV reichte es wieder "nur" zu einem Punkt. Gegen die abstiegsbedrohten Moislinger spielte man am Sonntag Abend 1:1. Zwar hält die Sereetzer Serie (11 Ligaspiele ungeschlagen) weiter an, aber man versäumte es, nach einer 1:0 Führung den Dreier aus Moisling zu entführen.

Auf dem schwer bespielbaren Moislinger "Acker" taten sich beide Mannschaften sehr schwer, ihre spielerische Linie zu finden. Man versuchte es dann zwangsläufig mit vielen langen Bällen, so dass für die Zuschauer kein ansehnliches Fussballspiel zustande kam. Moisling hatte durch Jakubiak die größte Chance mit 1:0 in Führung zu gehen, dieser schoss den Ball jedoch neben das Tor. Auf der anderen Seite hatte der Ex-Moislinger Behrens die Gästeführung auf den Kopf. Nach einer mustergültigen Flanke von Strunck, köpfte Behrens dem Torwart den Ball genau in die Arme.

Doch Sereetz blieb am Drücker. Nach einem Konter der Gäste wurde Behrens im Strafraum gefoult. Außer dem Hauptschiedsrichter hatten alle Beteiligten und Zuschauer bis nach Berlin das "Klappern" der Knochen gehört. Erst nach Zuwinken von seinem Assistenten entschied er auf Elfmeter, unglaublich. Diesen verwandelte Geburtstagskind Jobst (wurde 38!) sicher.

Nach der Pause änderte sich wenig. Der gepflegte Fussball blieb auf der Strecke, lange und hohe Bälle bestimmten weiter die Szenerie. Auch der "unauffällige" Schiri hatte nicht sein besten Tag. Immer wieder unterbrach er bei jeder Kleinigkeit unnötig die Partie. Es artete teilweise in Selbstdarstellung aus !!

Nachdem er bereits Nowitzki (SSV) wegen Meckerns mit Gelb-Rot in die Kabine geschickt hatte, gab er ein paar Minuten später Aktürk (ebenfalls SSV) die gelbe Karte. Doch ob ein Schiedsrichter sich dann so verbal verhalten darf, indem er zu Aktürk sagte: "....wenn Sie nicht sofort ruhig sind, dann schick ich auch Sie vom Platz und dann können Sie Ihren Kollegen unter der Dusche den Rücken waschen", bleibt fraglich !!!

Immer wieder haderten die Jungs vom SSV mit dem Schiedsrichter (teilweise zu Recht), anstatt sich auf das Spiel zu konzentrieren. So kam es wie es kommen mußte. Nach einer abseitsverdächtigen Position von Jakubiak, erzielte dieser dann den 1:1 Endstand.

Nun geht es für den SSV am Ostersamstag, bei der Spitzentruppe und Aufstiegskandidat Nr.1 aus Eichede, zu bestehen.



Aufstellung Sereetz:
P.Müller - Ahrens - Behnke (75.Boye), Aktürk - Bätge (45.Jahrling), Ullrich, Strunck, Nowitzki, Jobst (63.M.Müller) - Wenchel, Behrens

Bericht: Ronald Ahrens

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