Tore: 1:0
Ahrens (Foulelfmeter, Foul an Boye) 21.min, 1:1 Bitz 35. min, 1:2
(Foulelfemter) 42. min.
Bes.
Vorkommnisse: Gelb-Rot, 40.min. Jahrling (wiederholtes Foulspiel)
Zuschauer: 200
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SSV 1. Herren -
Eintr. Groß Grönau 1 : 2 ( 1 : 2 ) Tore: 1:0
Ahrens (Foulelfmeter, Foul an Boye) 21.min, 1:1 Bitz 35. min, 1:2
(Foulelfemter) 42. min. |
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Missglückte Heimpremiere in der neuen Verbandsliga Süd/Ost Das hatten sich Fans, Mannschaft, Trainer und alle Verantwortlichen vom Sereetzer SV anders vorgestellt. Vor gut 200 Zuschauern und bestem Fußballwetter gab es am Ende eine verdiente 1:2 Heimniederlage. Mit viel Vorschusslorbeeren, einer guten Vorbereitung (Turniersieg in Dornbreite, keine Niederlage), gesundem Selbstvertrauen und mit insgesamt gleich 6 Neuzugängen, gingen die Sereetzer in diese Partie. Die erste richtige Großchance hatte der neue Mittelstürmer Krause (kam vom Ligakonkurrent Siebenbäumen), nachdem sich Willers auf der rechten Seite durchsetzte. Doch etwas überraschend landete der Ball auf seinem schwächeren linken Fuß, so dass Krause den Ball aus 5 Metern weit über das Tor schoss. In den kommenden Minuten "plätscherte" das Spiel vor sich hin, man neutralisierte sich im Mittelfeld. Chancen blieben auf beiden Seiten Mangelware. In dieser Phase sah man von beiden Mannschaften kaum gelungene Spielzüge, so das man es beim Spielaufbau immer mehr mit langen Bällen auf die Stürmer versuchte.Einen von diesen längen Bällen aus der eigenen Abwehr erlief sich der pfeilschnelle Marcel Boye, der dann nur durch ein Foulspiel auf dem direkten Weg zum Tor gestoppt werden konnte. Den fälligen Elfmeter verwandelte Neuzugang Ahrens sicher zum 1:0. Wer jetzt dachte, das Spiel nimmt seinen "normalen" Lauf und die Sereetzer legen das eine oder andere Tor nach, der sah sich getäuscht. Groß Grönau störte immer wieder geschickt den Spielaufbau der Sereetzer und hielt mit einer Ihrer ganz großen Stärke, nämlich hart geführte Zweikämpfe dagegen. Sereetz ließ sich jetzt immer mehr das Spiel aus der Hand nehmen.Der Ausgleich fiel dann folgerichtig und verdient. Nach einem groben Schnitzer vom Neuzugang Lukas Haupt, lief der Grönauer Stürmer Bitz allein auf Schmidtke zu und schob den Ball ganz cool ins Eck zum 1:1. Zu allem Überfluß mußte Philipp Jahrling nach seinem zweiten Foul (zumindest sah es das Schiedsrichtergespann so) kurz vor dem Halbzeitpfiff mit Gelb-Rot vom Platz. Und als ob diese unglückliche Entscheidung noch nicht genug war, zeigte der Unparteiische (der nicht seine besten Tag hatte), wenige Augenblicke später, nach einer Flanke in den Sereetzer Stafraum auf den Punkt (Strunck soll sich aufgestützt und seinen theatralisch fallenden und schreienden Gegenspier zu Fall gebracht haben). Auch dieser Elfmeter konnte sicher verwandelt werden und Grönau ging nicht unverdient mit einer 2:1 Führung in die Halbzeit. Die zweite Halbzeit ist schnell erzählt. Trainer Sercander mußte sich auf Grund der gelb-roten Karte was einfallen lassen und stellte um. Strunck blieb in der Kabine, für ihn kam "Oldie" Jobst als Antreiber im Mittelfeld. Ahrens rückte von Minute zu Minute weiter vor und gab seinen Liberoposten auf. Mitte der zweiten Halbzeit kamen dann noch Aslim und Nowitzki, die neuen Schwung bringen sollten. Doch auch Sie enttäuschten, wie soviele am diesen Tag auf Sereetzer Seite. Immer wieder rannte man (teilweise planlos) auf das Grönauer Tor zu, doch diese verteidigten geschickt und ließen kaum eine klare Torchance mehr zu. Hätte der Schiri in
der 87. Min. den Mut gehabt, zum dritten Male auf den Punkt zu zeigen (Ahrens
wurde klar umgestoßen), wäre der Ausgleich noch möglich
gewesen. Aber hätte wenn und aber...... Will die Sereetzer Elf um Ihrem Coach Sven Sercander das gemeinsame Ziel, mindestens Platz 4, erreichen, dann bedarf es in den nächsten Wochen einer enormen Leistungssteigerung. Versöhnen kann man das Ostholsteinische Publikum schon am kommenden Samstag um 16 Uhr gegen Lensahn. Das diese neu gegründete Verbandsliga kein "Kindergeburtstag" ist, zeigen auch die anderen Ergebnisse. Alle Fans können sich auf weitere Überraschungen freuen.
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