Mini-WM 2010


Am 05. Juni traten auf dem Gelände des TSV Schlutup 32 E-Jugendmannschaften zur von famila organisierten Mini-WM 2010 an. Uns hatte das Los die Teilnahme unter der Flagge Kameruns beschert.

In der Vorrunde hatten wir zuerst gegen Japan eine 1:0 Niederlage hinnehmen müssen. Den Dänen konnten wir ein 1:1 abringen, wobei der Gegner noch mit einen blauen Auge davon gekommen ist. Gegen den letzten Vorrunden-Gegner Holland musste nun unbedingt ein Sieg mit zwei Toren Unterschied her, wollten wir in die Endrunde einziehen. Mit diesem Bewusstsein spielten unsere Mädchen und Jungs den Gegner an die Wand. Doch das Runde wollte einfach nicht ins Eckige. Chancen über Chancen, aber das Ding wollte nicht rein und ein Gegner, der seinen Tor einzementiert hatte. Schlusspfiff. "So ein Mist" klang aus dem Munde vieler Spieler. Mit einem Atouba-Tanz verabschiedeten uns als letzter in der Gruppe (Dänemark gewann gegen Japan) von der Hauptrunde und rutschten in die Trostrunde.

Die Truppe war heiß, es noch mal allen zu zeigen.

Achtelfinale:
Der Gegner war die Slowakei. Eiskalt warfen wir den Gegner mit 2:0 aus dem Rennen. Atouba-Tanz.

Die ersten Fragen tauchten auf: "wie viele Spiele haben wir noch bis zum Finale?"

Viertelfinale:
Neuseeland, der Gegner verlangte uns alles ab. Tore fielen leider nicht, Neunmeterschießen. "OH NEIN", klang es aus dem Munde des Trainers, das können wir nicht. Naja, 3 Schützen Okan, Alex und Tim sollten es richten und den Einzug ins Halbfinale perfekt machen. Unser erster Schütze vergab, die anderen Beiden trafen souverän. Neuseeland vergab alle drei Neuner. 2:0 Sieg. Atouba-Tanz

Halbfinale:
Gegner diesmal die Schweiz. Auch hier keine Tore. Wieder Neunmeterschießen. "Nicht schon wieder"! Nun waren unsere Schützen Vincent, Alex und Tim. Der erste Schweizer Schütze war Käse, wir verwandelten alle Neuner souverän - Finale, oho, Atouba-Tanz.

Finale:
Der Gegner hieß Südkorea. Die warteten schon auf dem Spielfeld, während wir nach dem kräftezehrenden Halbfinale noch eine Pause nötig hatten. Bekamen wir auch, aber wohl zu kurz, denn: die Tragödie nahm ihren Lauf: Siems, äh Korea nutze eine "Unachtsamkeit" des Schiedsrichters (O-Töne wurden von der Redaktion zensiert) zum entscheidenden 1:0.

So wurde das Turnier mit einem zweiten Platz in der Trostrunde und insgesamt als 18. von 32 Mannschaften beendet. Mit diesem wie wir finden guten Ergebnis geht es jetzt in die Sommerpause. Ein Dank an alle mitgereisten Eltern, die uns in Südafrika begleitet und angefeuert haben. Danke an euch Spieler/innen für den schönen Turniertag.

Mit sportlichen Gruß
Eure Trainer


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